Wie geht das? Das deutsche  Springderby – der schwierigste Parcours der Welt

Sechs bis acht Wochen vorm Deutschen Spring und Dressurderby in Hamburg Klein Flottbek beginnt Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit dem speziellen Training ihres Pferdes Bali. Dafür hat die Profireiterin auf ihrem Trainingsgelände sogar einen Wall aufgeschüttet. Ihre beste Platzierung ein vierter Platz. Allerdings ist sie auch schon schwer gestrürzt. Ausgerechnet am Wall. Ihre Stute Bali wird zum ersten Mal über den Wall gehen. Eine Woche vor Turnierbeginn holen Philip Rathmann und sein Team die Hindernissteile aus dem Lager unter der Haupttribüne hervor. Alles wird gereinigt, gestrichen und wenn nötig ersetzt. Der Aufbau erfolgt streng nach den Vorgaben der Parcourschefs. 500 Stunden dauert es, bis alles bereit ist. Für Heinz Otto Wehmann beginnt der Derbystress erst mit der Veranstaltung. Bis zu 900 Essen gehen am Tag über seine Tresen im VIP Zelt. Und der Küchenchef ist jeden Tag mehr als 12 Stunden auf den Beinen.

Autorin Susan Tratz und Kameramann Martin Göbel schauen hinter die Kulissen der Traditionsveranstaltung. Was passiert in den 8 Küchen, aus denen die Gäste im VIP Zelt versorgt werden? Wer baut die Hindernisse auf und zwischen den einzelnen Springprüfungen um? Wie bereiten sich die Reiterinnen und Reiter auf die ungewöhnlichen Hindernisse wie den Wall oder Pulvermanns Grab vor?

Diese Fragen beantwortet „Wie geht das? Das deutsche  Springderby – der schwierigste Parcours der Welt.“

Gedreht wurde in Full HD mit der Sony FS 7. Drohnenbilder geben ungewöhnliche Perspektiven und helfen bei der Verortung.

Erstsendung: 19. Juni 2019